The auction and bidding process and hammer prices will be broadcast live here on bidspirit on the day of the auction.
Please note that there may be a time delay of at least 30 minutes for the auction.
Paintings 15th - 19th century from cat. no. 1 approx. from 10 a.m.
Modern paintings from cat. no. 21
Post-war / contemporary paintings from cat. no. 91
Graphics 17th - 19th century from cat. no. 181
Modern graphics from cat. no. 221
Break approx. from 1 p.m.
Post-war / contemporary graphics from cat. no. 361 approx. from 1:30 p.m.
Photography from cat. no. 611
Sculpture from cat. no. 631 approx. from 4 p.m.
Porcelain from cat. no. 661
European. Arts and crafts / jewelry from cat. no. 741
Frames / furnishings from cat. no. 805
Asian / ethnic items from cat. no. 821
LOT 42:
Fritz Max ... |
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Start price:
€
2,000
Estimated price :
€2,400
Buyer's Premium: 25%
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Fritz Max Hofmann-Juan, Paris – Blick auf Notre-Dame. 1910.
Fritz Max Hofmann-Juan 1873 Dresden – 1937 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert "H-Juan" u.li. Verso auf der o.re. Keilrahmenleiste im Grafit nummeriert "349/5 RT", darüber ein Besitzervermerk in Kugelschreiber. Auf der u. Keilrahmenleiste mit einer undeutlichen Annotation in blauer Kreide. In einem breiten Modellrahmen mit versilberter Sichtleiste gerahmt.
Hofmann-Juan fertigte 1910 ein größeres und ein kleineres Gemälde sowie 1912 eine Pinsellithografie der Cathédrale Notre-Dame de Paris an, jeweils vom Quai St-Michel mit Blick auf das Hauptportal. Beide Gemälde zeigte er 1911 auf der II. Juryfreien Kunstausstellung in München. Das hier vorliegende Werk ist das kleinere Gemälde.
Wir danken Herrn Matthias Müller, Radebeul, für freundliche Hinweise.
Vgl. motivisch die Lithografie des Künstlers "Paris", 1911, Beitrag zur SEMA-Mappe, abgebildet in: Holger Fischer, Rolf Günther: Fritz Hofmann-Juan. 1873–1937. Dresden, 2001. S. 8.
Malschicht mit kleinen Fehlstellen u.li. in der Signatur sowie am Rand o.li. Partiell unscheinbares Krakelee, länglich verlaufender Farbabrieb am Portal. Firnis etwas gegilbt. Verso Montierungsrückstände eines früheren Etiketts. Rahmen mit kleinen Fehlstellen der Fassung.
Maße: 50 x 60 cm, Ra. 63 x 78 cm.
Fritz Max Hofmann-Juan
1873 Dresden – 1937 ebenda
Hofmann-Juan (seit ca. 1906 sein Künstlername) studierte zunächst an der Dresdner Kunstakademie u.a. bei Ferdinand Pauwels und Leon Pohle. Sein Studium beendete er ab 1895 an der Académie Julian in Paris. In Frankreich begann er unter dem Einfluss der Impressionisten, mit denen er engen Kontakt pflegte, seinen eigenen Stil zu entwickeln. Kurz nach der Jahrhundertwende kehrte er nach Deutschland zurück und schließt sich in München der Gruppe "SEMA" an, welcher eine Zusammenarbeit u.a. mit Egon Schiele und Alfred Kubin folgte. Einige Jahre später siedelte Hofmann sich in Dresden an und arbeitete dort mit dem Jakob-Böhme-Bund zusammen. Es folgte ein längere Indienreise, deren Eindrücke sich in zahlreiche Gemälden wiederspiegeln.
Fritz Max Hofmann-Juan, Paris – Blick auf Notre-Dame. 1910.
Fritz Max Hofmann-Juan 1873 Dresden – 1937 ebenda
Oil on canvas. Signiert "H-Juan" u.li. Verso auf der o.re. Keilrahmenleiste im Grafit nummeriert "349/5 RT", darüber ein Besitzervermerk in Kugelschreiber. Auf der u. Keilrahmenleiste mit einer undeutlichen Annotation in blauer Kreide. In einem breiten Modellrahmen mit versilberter Sichtleiste gerahmt.
Hofmann-Juan fertigte 1910 ein größeres und ein kleineres Gemälde sowie 1912 eine Pinsellithografie der Cathédrale Notre-Dame de Paris an, jeweils vom Quai St-Michel mit Blick auf das Hauptportal. Beide Gemälde zeigte er 1911 auf der II. Juryfreien Kunstausstellung in München. Das hier vorliegende Werk ist das kleinere Gemälde.
Wir danken Herrn Matthias Müller, Radebeul, für freundliche Hinweise.
Vgl. motivisch die Lithografie des Künstlers "Paris", 1911, Beitrag zur SEMA-Mappe, abgebildet in: Holger Fischer, Rolf Günther: Fritz Hofmann-Juan. 1873–1937. Dresden, 2001. S. 8.
Malschicht mit kleinen Fehlstellen u.li. in der Signatur sowie am Rand o.li. Partiell unscheinbares Krakelee, länglich verlaufender Farbabrieb am Portal. Firnis etwas gegilbt. Verso Montierungsrückstände eines früheren Etiketts. Rahmen mit kleinen Fehlstellen der Fassung.
Maße: 50 x 60 cm, Ra. 63 x 78 cm.
Fritz Max Hofmann-Juan
1873 Dresden – 1937 ebenda
Hofmann-Juan (seit ca. 1906 sein Künstlername) studierte zunächst an der Dresdner Kunstakademie u.a. bei Ferdinand Pauwels und Leon Pohle. Sein Studium beendete er ab 1895 an der Académie Julian in Paris. In Frankreich begann er unter dem Einfluss der Impressionisten, mit denen er engen Kontakt pflegte, seinen eigenen Stil zu entwickeln. Kurz nach der Jahrhundertwende kehrte er nach Deutschland zurück und schließt sich in München der Gruppe "SEMA" an, welcher eine Zusammenarbeit u.a. mit Egon Schiele und Alfred Kubin folgte. Einige Jahre später siedelte Hofmann sich in Dresden an und arbeitete dort mit dem Jakob-Böhme-Bund zusammen. Es folgte ein längere Indienreise, deren Eindrücke sich in zahlreiche Gemälden wiederspiegeln.
Fritz Max Hofmann-Juan 1873 Dresden – 1937 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert "H-Juan" u.li. Verso auf der o.re. Keilrahmenleiste im Grafit nummeriert "349/5 RT", darüber ein Besitzervermerk in Kugelschreiber. Auf der u. Keilrahmenleiste mit einer undeutlichen Annotation in blauer Kreide. In einem breiten Modellrahmen mit versilberter Sichtleiste gerahmt.
Hofmann-Juan fertigte 1910 ein größeres und ein kleineres Gemälde sowie 1912 eine Pinsellithografie der Cathédrale Notre-Dame de Paris an, jeweils vom Quai St-Michel mit Blick auf das Hauptportal. Beide Gemälde zeigte er 1911 auf der II. Juryfreien Kunstausstellung in München. Das hier vorliegende Werk ist das kleinere Gemälde.
Wir danken Herrn Matthias Müller, Radebeul, für freundliche Hinweise.
Vgl. motivisch die Lithografie des Künstlers "Paris", 1911, Beitrag zur SEMA-Mappe, abgebildet in: Holger Fischer, Rolf Günther: Fritz Hofmann-Juan. 1873–1937. Dresden, 2001. S. 8.
Malschicht mit kleinen Fehlstellen u.li. in der Signatur sowie am Rand o.li. Partiell unscheinbares Krakelee, länglich verlaufender Farbabrieb am Portal. Firnis etwas gegilbt. Verso Montierungsrückstände eines früheren Etiketts. Rahmen mit kleinen Fehlstellen der Fassung.
Maße: 50 x 60 cm, Ra. 63 x 78 cm.
Fritz Max Hofmann-Juan
1873 Dresden – 1937 ebenda
Hofmann-Juan (seit ca. 1906 sein Künstlername) studierte zunächst an der Dresdner Kunstakademie u.a. bei Ferdinand Pauwels und Leon Pohle. Sein Studium beendete er ab 1895 an der Académie Julian in Paris. In Frankreich begann er unter dem Einfluss der Impressionisten, mit denen er engen Kontakt pflegte, seinen eigenen Stil zu entwickeln. Kurz nach der Jahrhundertwende kehrte er nach Deutschland zurück und schließt sich in München der Gruppe "SEMA" an, welcher eine Zusammenarbeit u.a. mit Egon Schiele und Alfred Kubin folgte. Einige Jahre später siedelte Hofmann sich in Dresden an und arbeitete dort mit dem Jakob-Böhme-Bund zusammen. Es folgte ein längere Indienreise, deren Eindrücke sich in zahlreiche Gemälden wiederspiegeln.
Fritz Max Hofmann-Juan 1873 Dresden – 1937 ebenda
Oil on canvas. Signiert "H-Juan" u.li. Verso auf der o.re. Keilrahmenleiste im Grafit nummeriert "349/5 RT", darüber ein Besitzervermerk in Kugelschreiber. Auf der u. Keilrahmenleiste mit einer undeutlichen Annotation in blauer Kreide. In einem breiten Modellrahmen mit versilberter Sichtleiste gerahmt.
Hofmann-Juan fertigte 1910 ein größeres und ein kleineres Gemälde sowie 1912 eine Pinsellithografie der Cathédrale Notre-Dame de Paris an, jeweils vom Quai St-Michel mit Blick auf das Hauptportal. Beide Gemälde zeigte er 1911 auf der II. Juryfreien Kunstausstellung in München. Das hier vorliegende Werk ist das kleinere Gemälde.
Wir danken Herrn Matthias Müller, Radebeul, für freundliche Hinweise.
Vgl. motivisch die Lithografie des Künstlers "Paris", 1911, Beitrag zur SEMA-Mappe, abgebildet in: Holger Fischer, Rolf Günther: Fritz Hofmann-Juan. 1873–1937. Dresden, 2001. S. 8.
Malschicht mit kleinen Fehlstellen u.li. in der Signatur sowie am Rand o.li. Partiell unscheinbares Krakelee, länglich verlaufender Farbabrieb am Portal. Firnis etwas gegilbt. Verso Montierungsrückstände eines früheren Etiketts. Rahmen mit kleinen Fehlstellen der Fassung.
Maße: 50 x 60 cm, Ra. 63 x 78 cm.
Fritz Max Hofmann-Juan
1873 Dresden – 1937 ebenda
Hofmann-Juan (seit ca. 1906 sein Künstlername) studierte zunächst an der Dresdner Kunstakademie u.a. bei Ferdinand Pauwels und Leon Pohle. Sein Studium beendete er ab 1895 an der Académie Julian in Paris. In Frankreich begann er unter dem Einfluss der Impressionisten, mit denen er engen Kontakt pflegte, seinen eigenen Stil zu entwickeln. Kurz nach der Jahrhundertwende kehrte er nach Deutschland zurück und schließt sich in München der Gruppe "SEMA" an, welcher eine Zusammenarbeit u.a. mit Egon Schiele und Alfred Kubin folgte. Einige Jahre später siedelte Hofmann sich in Dresden an und arbeitete dort mit dem Jakob-Böhme-Bund zusammen. Es folgte ein längere Indienreise, deren Eindrücke sich in zahlreiche Gemälden wiederspiegeln.
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